Mittwoch, 6. November 2013

Wir bauen uns einen Symasym, Teil 2


Im zweiten Teil geht es weiter mit dem Aufbau der Symasym-Platinen.
Als aller erstes habe ich da mit den noch leeren Platinen die Transistoren an den Stellen markiert, wo die Beinchen dann nach oben gebogen werden. Man kann den blauen Strich knapp unter der Bohrung des Lötpunktes erkennen.


Mit Hilfe einer Flachzange habe ich dann die Beinchen vorsichtig nach oben gebogen.


Um euch im weiteren Verlauf nicht damit zu langweilen, wie ich jeden Widerstand einzeln in die Platine stecke, zeige ich euch lieber meine Vorgehensweise beim Löten.

Ich lege immer ein Stück Schaumstoff auf die Bauteile und fixiere das dann mit einer zweiten Platine. So kann man das Ganze dann problemlos umdrehen und verlöten. Das ist außerdem auch der Grund, warum man mit den flachen Bauteilen anfangen sollte.

Als nächstes muss der Widerstand R7 mit 12 Windunden 0,6mm Kupferlackdraht umwickelt werden. Die Enden des Drahtes werden mit dem Widerstand verlötet. Das Ergebnis sollte dann ungefähr so aussehen:


Die Treiber- und Endtransistoren habe ich zunächst nur in ihre Positionen eingehängt und dann mit der Platine am Kühlkörper verschraubt. So kann man die Transistoren verbauen, ohne dass unnötig Spannung auf den Lötpunkten ist und diese später im Betrieb nicht aufreißen. Sitzt alles, werden die Beinchen festgelötet.


Bei diesem Schritt bitte nicht die Silikonfolie und die Isoliernippel vergessen!
Um zu kontrollieren, ob die Transistoren auch keinen Kontakt zum Kühlkörper haben, messe ich sicherheitshalber nochmal den Wiederstand zwischen Kühlkörper und Metallfähnchen am Transistor. Im Idealfall ist der Widerstand unendlich.


Damit ist der Aufbau der Symasym-Platinen geschafft und wir können im nächsten Schritt schon mit der Verkabelung beginnen.



Bis dahin,

Birger

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