Sonntag, 6. April 2014

Es ist vollbracht!

Endlich ist es soweit! Die Software für die neue Lautstärkeregelung ist im Grunde genommen fertig, es muss nur noch ein wenig aufgeräumt und kommentiert werden.
Die Platinen laufen auch schon zur Probe.



Ein paar Eckdaten:
  • Fünf Eingänge
  • 63 Lautstärke-Stufen mit 1,20dB Schritten 
  • Relais-Board 100x90mm
  • Bedienung über zwei Drehencoder
  • IR-Code voreingestellt für Apple FB
  • Lernfunktion für Universal-FB (NEC-Code)
  • Controller-Board mit Display huckepack (150x40mm)
  • 2x20 Zeichen LCD
  • Anzeige mit großen Ziffern (lesbar aus 5m Entfernung)
  • Hintergrundbeleuchtung in drei Stufen dimmbar


Um den ungefähren Bedarf an Platinen zu ermitteln, kann man sich bei Interesse in unten stehendes Formular eintragen. Wenn es losgeht, bekommt ihr auch direkt auch Email zugesandt.

In der Zwischenzeit werde ich schonmal die Doku und eine detailliertere Vorstellung des Projektes inkl. der Software vorbereiten.

Bis dahin,

Birger  

Dienstag, 21. Januar 2014

Hepos Röhrenvorverstärker

Heute stelle ich euch meine Version des Hepos Röhrenvorverstärkers vor.

In einem Artikel habe ich gelesen, dass 10Ohm Widerstände in Reihe zur Gleichrichterdiode klanglich einem Röhrengleichrichter ebenbürtig sind. Insbesondere beim Einsatz von Hexfred-Dioden. Das galt es herauszufinden.
Allerdings sind diese Dioden schwer zu bekommen. Deshalb habe ich mich erstmal auf die guten alten MUR160 beschränkt. 


Im Hochspannungsnetzteil kommt dann eine RCLCRCRC-Filterung mit einer 15H Drossel und 100µF MKP Kondensatoren zum Einsatz. Die Widerstände sorgen für eine Spannung von 222V an der Vorverstärkerplatine.


Das Heizungsnetzteil habe ich ohne Änderungen übernommen. Der Stabi wurde zur Kühlung mit der Bodenplatte verschraubt.


Die Arbeitspunkte der Röhren wurden so eingestellt , dass über den Röhren die Hälfte der Betriebsspannung abfällt und ein Strom vom 10mA fließt.


Bei den Röhren kommen hauptsächlich russische 6N23 zum Einsatz. Ich habe auch noch Philips 6922, aber mit denen bin ich nicht so zufrieden.


Klanglich bin ich mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Wobei ich allerdings gestehen muss, dass ich bis heute keinen Vergleichstest gegen einem Hepos mit Röhrennetzteil gemacht habe.

Bis dahin,

Birger



Donnerstag, 16. Januar 2014

Heute gibt's Geschenke

In den letzten Wochen habe ich mich überwiegend mit der Software für die neue Lautstärkeregelung beschäftigt, wo es leider recht wenig zu zeigen gibt. Dennoch kann ich verkünden, dass ich gute Fortschritte gemacht habe und Code und Platine sehr gut funktionieren.


Allerdings habe ich beim Layout der Platinen einen richtigen Bock geschossen. Das lässt sich zwar mit ein wenig Bastellei gerade rücken, ist aber nicht sehr schön.


Damit die Schaltung richtig funktioniert, muss vom mittleren Pin des Stabis die Diode D2 mit der darunterliegenden Kupferfläche verbunden werden.
So kann man die Platinen ja eigentlich keinem mehr anbieten. Da ich sie aber auch nicht wegschmeißen will, möchte ich die übrigen Platinen an den geneigten Bastler verschenken.
Den Code und die Platinen-Daten werde ich in den nächsten Tagen auch hier zur Verfügung stellen.

Wer also Interesse hat, schreibt mir einen Kommentar oder schickt mir eine Email an birger at diy-amp.com.

Bis dahin,

Birger

Mittwoch, 18. Dezember 2013

Die Platinen sind da

Endlich sind die Pltinen angekommen und ich kann mich ans Testen der Software in der richtigen Umgebung machen.



Bis dahin,

Birger

Freitag, 13. Dezember 2013

Die Spannung steigt

Der Versuchsträger hat sich bewährt. Ich konnte die Software schneller als gedacht fertigstellen.
Die Platinen befinden sich auch schon auf dem Weg zu mir, sodass ich bald den ersten richtigen Prototypen aufbauen kann.

Das wird ein Fest :-)

Bis dahin,

Birger

Montag, 25. November 2013

Versuchsträger

Sieht zwar nicht schön aus, erfüllt aber seinen Zweck.


Was hier zu sehen ist, ist der Versuchsaufbau für eine neue Lautstärkeregelung à la LSQR3.
Abweichend vom ursprünglichen Plan ist dieses hier ein eher minimalistisches Konzept. Es gibt ein Display, einen Drehencoder, einen IR-Empfänger, vier Eingänge und 64 Lautstärkestufen. Damit sind alle Grundfunktionen erfüllt und der Programmieraufwand hällt sich in Grenzen.
Die einzelnen Elemente funktionieren schon und müssen jetzt in ein Programm zusammengefasst werden. Sobald das dann läuft, werde ich auch Platinen für die richtigen Prototypen fertigen lassen. Diese haben dann eine Größe von 10x10cm.

Bis dahin,

Birger

Dienstag, 12. November 2013

Wir bauen uns einen Symasym, Teil 3

Im dritten Teil kümmere ich mich um den Anschluss der Symasym-Platinen sowie dem ersten Einschalten.

Das folgende Bild stellt exemplarisch die Verbindung zwischen den einzelnen Komponenten da.


Als kleine Besonderheit habe ich den Koppelkondensator C1 nicht auf der Symasym-Platine verbaut, sondern extern ausgeführt. So ist man nicht an die Bauform gebunden.
Baut man den Wima-Kondensator aus der Stückliste ein, so wird die Cinch-Buchse einfach mit "IN" und "IGND" verbunden.


Der weitere Aufbau entspricht im Groben dem aus dem ersten Bild.
Als Powerkabel habe ich 1,5mm2-Litze genommen. Die lässt sich sehr gut mit den Lötpunkten der Symasym-Platine verbinden.


Für den Anschluss der Eingangsbuchsen habe ich gute Erfahrungen mit Silberdraht gemacht. Den habe ich, wie auf dem Bild zu erkennen, in einen transparenten Schlauch eingeschrumpft und verdrillt.
Ansonsten hat sich auch die Verwendung von einem Adernpaar aus einem Netzwerkverlegekabel bewährt.


Hat man den Anschluss aller Leitungen noch mal doppelt kontrolliert, kann es auch schon ans erste Einschalten gehen.
Ist man sich seiner Sache nicht ganz sicher, so kann man die Sicherungen auf den Symasym-Platinen durch 10Ohm Widerstände ersetzten. Das hat im Fehlerfall zur Folge, dass die Widerstände abrauchen, der Rest der Endstufe womöglich weitestgehend unbeschadet bleibt.
Ich war mutig und habe gleich vollen Saft drauf gegeben.


Da es keine Explosion und Feuerwerk gegeben hat, konnte ich mich an das Einstellen des Ruhestroms machen. Dafür habe ich mein Multimeter an die jeweils rechten Beinchen der Endtransistoren angeschlossen. So wird der Spannungsabfall an den Metallschichtwiderständen gemessen. 


Durch vorsichtiges drehen am Poti nach Links habe ich eine Spannung von 24mV eingestellt. Das entspricht nach I=U/R einem Ruhestrom von ca. 55mA.

Zum Abschluss wird noch die Gleichspannung an den Lautsprecherbuchsen kontrolliert. Die sollte deutlich unter 50mV liegen. Ist dies auch der Fall, so steht dem ersten Hörtest nichts mehr im Wege.

Bis dahin,

Birger

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