Dienstag, 21. Januar 2014

Hepos Röhrenvorverstärker

Heute stelle ich euch meine Version des Hepos Röhrenvorverstärkers vor.

In einem Artikel habe ich gelesen, dass 10Ohm Widerstände in Reihe zur Gleichrichterdiode klanglich einem Röhrengleichrichter ebenbürtig sind. Insbesondere beim Einsatz von Hexfred-Dioden. Das galt es herauszufinden.
Allerdings sind diese Dioden schwer zu bekommen. Deshalb habe ich mich erstmal auf die guten alten MUR160 beschränkt. 


Im Hochspannungsnetzteil kommt dann eine RCLCRCRC-Filterung mit einer 15H Drossel und 100µF MKP Kondensatoren zum Einsatz. Die Widerstände sorgen für eine Spannung von 222V an der Vorverstärkerplatine.


Das Heizungsnetzteil habe ich ohne Änderungen übernommen. Der Stabi wurde zur Kühlung mit der Bodenplatte verschraubt.


Die Arbeitspunkte der Röhren wurden so eingestellt , dass über den Röhren die Hälfte der Betriebsspannung abfällt und ein Strom vom 10mA fließt.


Bei den Röhren kommen hauptsächlich russische 6N23 zum Einsatz. Ich habe auch noch Philips 6922, aber mit denen bin ich nicht so zufrieden.


Klanglich bin ich mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Wobei ich allerdings gestehen muss, dass ich bis heute keinen Vergleichstest gegen einem Hepos mit Röhrennetzteil gemacht habe.

Bis dahin,

Birger



1 Kommentar:

  1. Hi Birger,
    klasse, ein dickes Netzteil:-) ich denke das sind Q4 in 100uF!
    sehe ich das richtig hast du das Poti als Shunt angeschlossen?
    Grüße

    AntwortenLöschen

Labels